Rückblick
7. Alzheimer-Kongress 2012: "Zusammen leben -
voneinander lernen"
Vom 18. bis 20. Oktober 2012 trafen sich rund 800
Menschen mit Demenz, Angehörige, haupt- und ehrenamtlich in
der Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie Tätige sowie
viele, die sich zum Thema Demenz informieren wollten beim 7.
Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Hanau.
Mit dem Motto des Kongresses "Zusammen leben, voneinander
lernen" sollte sichtbar gemacht werden, dass es auf das
Miteinander ankommt. Heike von Lützau Hohlbein, Vorsitzende
der DAlzG, sagte dazu: "Es gilt, die Bedürfnisse und Wünsche
von Menschen mit Demenz zu hören und das Erfahrungswissen
der Angehörigen zu berücksichtigen, denn nur so ist eine
qualitative und individuelle Betreuung möglich. Betroffene
und Angehörige profitieren von guter Beratung und dem Wissen
der Fachleute. Und auch Profis aus Medizin, Pflege und
Therapie sollten sich austauschen und zusammenarbeiten."
Themen der Vorträge, Symposien und Workshops auf dem
Kongress waren u.a. aktuelle Ergebnisse aus der
Forschung; unterschiedliche Therapie-Ansätze; das
Zusammenleben in den Gemeinden, Heimen und
Wohngemeinschaften; Alltagsgestaltung, Bewegung und Sport;
Ernährung; unterstützende Technik; Demenzkranke im
Krankenhaus und die Begleitung in der letzten Lebensphase.
Weitere Informationen zum Kongress 2012 finden Sie unter www.kukm.de/alzheimer2012
.
6. Alzheimer-Kongress 2010: "Gemeinschaft leben"
Mit über 850 Teilnehmern fand vom 7. bis 9. Oktober 2010 der 6. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unter dem Motto "Gemeinschaft leben" in Braunschweig statt.
Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen
Alzheimer Gesellschaft, erklärte dazu: "Menschen mit einer
Demenz sind Teil unserer Gesellschaft. Das Motto
'Gemeinschaft leben' betont, dass sie wie jeder von uns vor
allem ein menschliches Miteinander brauchen. Sie müssen die
Chance haben, am Leben der Gemeinschaft teilnehmen zu
können, über den gesamten Verlauf der Krankheit hinweg. Sie
dürfen nicht auf 'Pflegefälle' reduziert werden, auch wenn
sie medizinische Behandlung, praktische Unterstützung und
Pflege brauchen."
Weitere Informationen zum Kongress 2010 finden Sie unter www.kukm.de/alzheimer2010.